Uhrzeit
- 9:00 - 17:00
Standort
Sachkundigenschulung „Überprüfung von PSA g.A.“ nach DGUV G 312-906
DGUV G 312-906 (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung – Grundsatz 312-906):
Grundlagen zur Qualifizierung von Personen für die sachkundige Überprüfung und Beurteilung von persönlichen Absturzschutzausrüstungen
“Persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz – PSA g.A.” müssen regelmäßig und zuverlässig hohen Anforderungen entsprechen und daher in regelmäßigen Zeitabständen von einem befähigten Sachkundigen nach DGUV G 312-906 (ehem. BGG 906) geprüft und beurteilt werden.
Der DGUV Grundsatz 312-906 bezieht sich auf die Qualifizierung und Fortbildung von Personen für die sachkundige Überprüfung und Beurteilung von persönlichen Absturzschutzausrüstungen.
ACHTUNG – WICHTIG:
Im Dezember 2017 wurde die DGUV G 312-906 neu aufgelegt. Entsprechend wurden die Zulassungsvoraussetzungen für Sachkundige nach DGUV G 312-906 verändert. Zudem wurden Themengebiete für verschiedene Gewerke eingeführt, welche zertifiziert werden können. Genauere Informationen finden Sie auf dieser Seite, in der DGUV G 312-906 (Stand 12 / 2017) oder telefonisch bei uns.
Der Grund- oder Basislehrgang beinhaltet bereits das Themengebiet “PSA gegen Absturz” für Anwender nach DGUV R 112-198 und 199. Alle weiteren Themengebiete können individuell dazu gebucht werden und werden in einem oder mehreren Tagen zusätzlich behandelt. Diesbezüglich bitten wir darum direkt bei uns anzufragen, da wir die Zusatzschulungen immer nach Bedarf und Notwendigkeit planen und anbieten.
Folgende Themengebiete werden nach DGUV G 312-906 angeboten:
• PSA g.A. /RA – Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz
• SRHT – Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen (Höhenrettung der Berufsfeuerwehr)
• SZP – Seilzugangs- und Positionierungstechnik (Industrieklettern)
• SKT – Seilklettertechnik (Baumpflege)
• Ausrüstungen nach den Gerätesätzen für die Feuerwehr (Gerätesätze der Freiwilligen Feuerwehren)
• Bergsteigerausrüstungen (Bergsport und Sportklettern)
• Seilgärten (SFA-S) und Seiltechnik in der Erlebnispädagogik (STEP)
• HIT (Höheninterventionsteam)
• Bergrettung
Bitte beachten Sie die entsprechenden Voraussetzungen für die jeweiligen Themengebiete.